Neckertal

360 Grad Sightseeing in Neckertal

Von Heidelberg aus führt uns der Weg entlang der Burgenstraße nach Osten. Gleich hinter der berühmten Universitätsstadt liegt das malerische Stift Neuburg aus dem 12. Jahrhundert. Hier schrieben die Heidelberger Romantiker Achim von Arnim und Brentano ihr berühmtes Werk „Das Knaben Wunderhorn“. Vorbei an Ziegelhausen und Neckarsteinnach sieht man von weitem die markante Veste Dilsberg. Gegenüber befindet sich die Stadt Neckarsteinnach mit dem Vierburgeneck. Die Vorder-, Mittel- und Hinterburg sowie die Burg „Schwalbennest“ wurden durch den Minnesänger „Bligger von Steinnach“ gebaut. Wir besichtigen kurz die pittoreske Stadtkirche, in der sich bedeutende Grabmäler der Herren von Steinnach befinden. Weiter geht’s nach Hirschhorn.

Der historische Stadtkern schmiegt sich unterhalb der Burg an den Hang. Gegenüber der Altstadt gleich hinter der Neckarschleuse befindet sich die Ersheimer Kapelle, die wir ebenfalls  besichtigen. Weiter geht es entlang der Bergstraße vorbei an Eberbach und Mosbach, Schloss Zwingenberg, dem Schloss Neuschloss bis zur Burg Hornberg. Hier könnte man in der alten historischen Bibliothek eine Weinprobe arrangieren. Wir sind bereits an der Grenze zu Württemberg, dem Land von Trollinger, Lemberger und dem guten Württemberger Wein. Auch weilte der berüchtigte „Götz von Berlichingen“ nach den Bauernkriegen auf der großen Burgenanlage.

Burg Guttenberg mit der deutschen Greifvogelwarte liegt wieder auf der südlichen Neckarseite. Unser eigentliches Ziel ist der wunderbare hochmittelalterliche Ort Bad Wimpfen. Über die Kaiserpfalz, wo einst Barbarossa residierte, ziehen wir vorbei am Blauen und Roten Turm sowie dem gotischen Haus. Schließlich werfen wir einen Blick durch die romanischen Säulenarkaden in das Neckartal.

Weiter fahren wir durch den Kraichgau zurück nach Heidelberg.

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